Windows Virtual Desktop (WVD) ist ein Desktop- und Anwendungsvirtualisierungsservice, der auf Microsoft Azure läuft. Auf die Multi-Session-fähigen, virtuellen Desktopumgebungen und Anwendungen kann standortunabhängig von sämtlichen Client-Geräten mit gängigen Betriebssystemen wie Windows, MacOS, iOS, Android und Linux zugegriffen werden. Auch können die meisten modernen Browser (die HTML5 unterstützen) verwendet werden, um auf die gehosteten Remote-Desktop und (Remote-)Anwendungen zuzugreifen.
Windows Virtual Desktop reduziert für Unternehmen den finanziellen und arbeitstechnischen Aufwand der für den Betrieb eigener Hard- und Software zur Bereitstellung von VDI-Umgebungen notwendig ist.
In diesem kleinen How-To soll gezeigt werden, wie man eine Cloud-only WVD (Test-)Umgebung aufbaut und wie es möglich ist, die eigenen App-V Pakete in WVD bereitzustellen.





















Die Updatefunktion des Provisioning Servers, welche mit Version 6 eingeführt wurde, macht es sehr einfach vDisks zu aktualisieren. Wie schnell das geht, möchte ich kurz im folgenden Artikel erläutern.
Wie in einem anderen Artikel bereits beschrieben, kann es bei der Bereitstellung von App-V Paketen auf provisionierten Servern zu Problemen (Appcrash) kommen, sofern man nicht die Funktion "Cache in Device RAM with Hard Disk Overflow" des Provisioning Servers nutzt oder den App-V Cache auf das persistentes Laufwerk auslagert.